Ausstellungsbeteiligung bei der Jahresausstellung 2013
"Für die Fülle"
im Salzburger Kunstverein.
5.12.2013 - 26.1. 2014
kuratiert von Luise Reitstätter
Sonntag, 8. Dezember 2013
Aufbahrungshalle Altheim
In Altheim im Innviertel wurde eine neue Aufbahrungshalle gebaut.
Franz Kohler gestaltete die farbigen Glasfenster im Raum. Diese wurden in der Glasmalerei Stift Schlierbach umgesetzt.
Weiters entstand in der Glasmalerei Schlierbach das 6-teilige Eingangsportal dazu, welches von mir entworfen und in Sandstrahlung umgesetzt wurde.
Prof. Thomas Pumberger hat sich sehr eingesetzt, dass diese Gestaltung auch realisiert werden konnte.
Die farbigen Fenster scheinen teils bei den offenen Glasflächen des Portals durch. Beides wächst wunderbar zusammen und wird im ersten Sehen zu einem Ganzen.
Die Eröffnung des Raumes wird erst sein. Diese Bilder (Oktober 2013) sind der erste Eindruck.
Franz Kohler gestaltete die farbigen Glasfenster im Raum. Diese wurden in der Glasmalerei Stift Schlierbach umgesetzt.
Weiters entstand in der Glasmalerei Schlierbach das 6-teilige Eingangsportal dazu, welches von mir entworfen und in Sandstrahlung umgesetzt wurde.
Prof. Thomas Pumberger hat sich sehr eingesetzt, dass diese Gestaltung auch realisiert werden konnte.
Die farbigen Fenster scheinen teils bei den offenen Glasflächen des Portals durch. Beides wächst wunderbar zusammen und wird im ersten Sehen zu einem Ganzen.
Die Eröffnung des Raumes wird erst sein. Diese Bilder (Oktober 2013) sind der erste Eindruck.
Montag, 9. September 2013
Is it really you
Fotos von Eva Bauer zur Ausstellungseröffnung "Is it really you" in der Kunstsammlung O.Ö.:
Genaueres dazu beim vorhergehenden Post nachzulesen.
Genaueres dazu beim vorhergehenden Post nachzulesen.
Sonntag, 25. August 2013
Ausstellungsbeteiligung in der O.Ö. Kunstsammlung
IS IT REALLY YOU
Ausstellungsbeteiligung in der O.Ö. Kunstsammlung
20.August - 5. Oktober 2013
Ausstellungsbeteiligung in der O.Ö. Kunstsammlung
20.August - 5. Oktober 2013
Kurztext zur Ausstellung
von den Kuratorinnen Mag.a. Daniela
Wagenender-Stelzhammer, MA und Mag.a.Elisa Andessner
Klara Kohler
„Flügelschlag“
Zeichnung mit Aschenstaub
2013
Klara Kohler verwirklichte für die
Ausstellung einzelne Fragmente einer 120m2 großen Wandzeichnung in
der traditionellen Aufpaustechnik, wie sei bei Fresken, Seccomalerei
und Sgraffitos verwendet wird. Mit der Unmittelbarkeit einer
flüchtigen Erscheinung passt sich die Arbeit dem Titel der
Ausstellung an, widersetzt sich jedoch in ihrer Temporalität - sie
existiert nur für die Dauer dieser Ausstellung – jeglicher
Möglichkeit des Sammelns.
(Ausstellungsaufbau: Fotos von Mag.a. Elisa Andessner)
(Ausstellungsaufbau und fertige Arbeit: Fotos von Klara Kohler)
(Fotos von Mag.a. Daniela Wageneder-Stelzhammer)
Donnerstag, 22. August 2013
Rückblick: Auslandsatelier auf Schloß Plüschow
Ein kleiner Rückblick aus dem Auslandsatelier auf Schloß Plüschow in Mecklenburg-Vorpommern im Mai 2013 mit Franz Frauenlob und Julian Kohler. Die Stadt Linz ermöglichte uns dies:
Klara
Kohler: Holzschnitte – Videoarbeit
Für
meinen Atelieraufenthalt habe ich mir die Endausfertigung aller
beschnitzten Holzplatten aus der Serie 'Berg Bubu' (Holzschnitte, 30
x 40cm) vorgenommen und einen der neueren Entwürfe ( 100 x 70 cm) zu
verwirklichen.
Die
Arbeit an meinem druckgraphischen Werk ist seit der Geburt meines
Sohnes Julian zwar gut vorangekommen, die Endausfertigung ist jedoch
im Rahmen eines Atelieraufenthaltes leichter zu bewältigen, da wir
uns die Arbeitsphasen gut einteilen konnten.
Franz
Frauenlob: Zeichnungen – Fotographie – Videoarbeit
Julian
und ich haben täglich gezeichnet, genauer gesagt gekritzelt. Er hat
es genossen, auf meinem Schoß sitzend, die mitgebrachten Stifte
kennenzulernen und auszuprobieren.
In
einem zweiten Schritt habe ich die Kritzeleien meines Sohnes
weiterbearbeitet, wobei es mir darum ging, dem bunten Liniengewirr
durch Hervorhebung und Hinzufügung Struktur zu verleihen und
Objekthaftes sichtbar zu machen. Auf diesem Wege ist eine kleine
Serie von 30 Zeichnungen (Format A5) entstanden.
Einige
dieser Zeichnungen haben wir dann im Badezimmer, das wir mit unserer
amerikanischen Kollegin Michele teilten, aufgehängt.
Ein
weiteres Thema im gemeinsamen Alltag war das Spiel mit den
Legobausteinen, genauer gesagt handelte es sich um die größeren
Exemplare, die Duplos. Hier stellte sich mein Vorsatz des gemeinsamen
Bauens als doch reichlich verfrüht heraus. Julian findet mehr
Interesse an der Dekonstruktion. Schnell sind die von mir
zusammengefügten Steine wieder aufgelöst und in eine Ecke
geschleudert. Aber auch dieses Spiel läßt sich lange treiben, bis
zu dem Augenblick, wo er mir plötzlich die Steine zureicht, einen
nach dem Anderen und ich im schnellen Rhythmus vor seinen Augen etwas
zusammenstelle, das wenigstens für die Dauer der gemeinsamen
Tätigkeit Interesse hervorruft. Die kleinen Bauwerke, habe ich
fotographisch dokumentiert, um diese dann in einem weiteren Schritt
durchaus architektisch zu betrachten und zeichnerisch weiter zu
entwickeln. Ursprünglich war es mein Vorhaben jedes dieser
Legoobjekte zeichnerisch in eine tatsächlich baubare Form, als
belebbares Haus oder begehbare Skulptur zu bringen. Dieser Plan war
war jedoch zu weit gegriffen. Objekt I, als Haus mit gut 100 m²
Wohnfläche und einer Werkstätten- oder Studiomöglichkeit im
Erdgeschoß hat die zur Verfügung stehende Planungszeit zur Gänze
beansprucht. Es sind 8 Freihandskizzen, koloriert (Format A4)
entstanden.
Eine
weitere Arbeit die Klara und ich gemeinsam betrieben haben, bezieht
sich auf das Atelierhaus Schloß Plüschow selbst, dass uns sehr
beeindruckt hat.
Wir
waren spät und nach langer Fahrt dort angekommen und mußten den
Leiter des Atelierhauses, Udo Rathke anläuten, um uns in aller
Schnelle ins Haus einzuführen.
Beim
Eintreten waren wir extrem beeindruckt von der Atmosphäre des
Stiegenhauses. Wir waren in einen Raum eingetreten, indem sich
Geschichte nicht allein durch die architektonische Ausprägung,
sondern insbesondere durch eine sprichwörtlich greifbar gewordene
Stille, Präsenz verschafft zu haben schien.
Nachdem
ich die wichtigsten Dinge nach oben in unser neues Domizil
verfrachtet hatte, war ich noch eine Weile unten auf der Treppe
sitzen geblieben, wohl wissend, dass sobald wir Teil des Lebens in
diesem Haus geworden sind, eine derart ausgeprägte Empfindung der
Örtlichkeit nicht mehr möglich sein würde.
Unsere
Videoarbeit bezieht sich auf diesen ersten Moment im Stiegenhaus und
auf das in den darauffolgenden Tagen und Wochen sich entwickelnde
Leben, das sehr von den täglich stattfindenden
Stiegenhausaufenthalten mit Julian geprägt war. Er fand großen
Gefallen an den von langer Benutzung gerundeten Bodenbrettern.
Stiegen steigen ist jetzt seine liebste Sportart. Wir haben da Ball
gespielt und Luftballone runterschweben lassen. Sein Gebrabbel und
Gequietsche hat das Haus sicherlich ungewöhnlich belebt.
In
6 Abschnitten konnten wir gut ein Stunde Film- und Tonmaterial
sammeln. Über unser Konzept wird erst zu reden sein, wenn die
Schneidearbeit und Tonmeisterei geschafft ist.
Vorerst
Videostills und fotographische Annäherungen.
Wir
möchten uns bei der Stadt Linz und im Besonderen bei Mag. Holger
Jagersberger für die Gewährung des Auslandsstipendium bedanken.
Beste
Grüße und Dank auch an die Leitung und sämtliche Mitarbeiter des
Atelierhauses Plüschow für die freundliche Aufnahme.
Klara
und Franz
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