Sonntag, 9. Oktober 2022

Fotos zur Egon Hofmann Preisverleihung

 


Ich wurde nominiert zum Egon Hofmann Preis.  

Es wurde einer der neuen Holzschnitte " Scheinbarer Stillstand " gezeigt.

 

Ausstellungsansicht Strafsachengalerie, Kunstuni Linz,

©KulturringEgonHofmann

 Die PreisträgerInnen:

Inga Kleinknecht, Günther Ott, Ursula Hübner, Marion Reisinger, Rainer Nöbauer-Kammerer, Laura Roth, Erich Frommwald, Carolin Bernegger-Piesslinger

©KulturringEgonHofmann


Kulturring Egon Hofmann – Kunstpreis 2022 „betonen“

Der Kulturring Egon Hofmann – Verein zur Förderung junger Kunst lud heuer bereits zum zehnten Mal zum Kunstwettbewerb, diesmal wieder in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz. Die drei Preise sind mit insgesamt 6.000 € dotiert und von der Kirchdorfer Zementwerk Hofmann GmbH und vom Kulturring Egon Hofmann zur Verfügung gestellt. Eine Fachjury wählte aus 58 Einreichungen die Werke von 11 spannenden Künstler*innen, die bis 16. Oktober 2022 im Rahmen der Ausstellung betonen in der Strafsachengalerie der Kunstuniversität Linz zu sehen sind.

Wir gratulieren den Preisträger*innen!

1. Preis: Laura Roth mit GREAT EXPECTATIONS, 2022, Serie, 18 Fotografien

2. Preis: Rainer Nöbauer-Kammerer mit LITTERING, 2021, Ortsspezifische Installation im öffentlichen Raum Graz

3. Preis: Marion Reisinger mit WIKID und TEPIDA, Öl auf Leinwand,2020


Ausstellung Kunstpreis 2022 |betonen

Ausstellungsdauer: 6. – 16. Oktober, Mo - Fr 14:00 - 18:00 Uhr Ort: Strafsachengalerie, Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, 4020 Linz, Eingang im Hof

11 Nominierte Künstler*innen/Ausstellungsbeteiligte: Elisa Andessner, Stefan Brandmayr, Beate Gatschelhofer, Katharina Gruzei, Martina Jäger, Klara Kohler, Rainer Nöbauer-Kammerer, Florian Nörl, Marion Reisinger, Miriam Roithinger, Laura Roth.

Juror*innen: Ursula Hübner, Abteilung für Malerei und Grafik an der Kunstuniversität Linz Andrea Bina, Leitung Nordico Stadtmuseum Linz Inga Kleinknecht, Sammlungsleiterin Moderne und Zeitgenössische Kunst, OÖ Landes-Kultur GmbH. Erich Frommwald, Kulturring Egon Hofmann und Geschäftsführung Kirchdorfer Zementwerke Hofmann GmbH Günther Ott, Kulturring Egon Hofmann und Geschäftsbereichsleiter der Oberbank Linz Nord

Veranstalter: Kulturring Egon Hofmann – Verein zur Förderung junger Kunst in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz und der Kirchdorfer Zementwerk Hofmann GmbH.

Teilnahmeberecht zum Wettbewerb waren: alle Künstler:innen mit Oberösterreichbezug in den Sparten Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Installation. Infos zum Kulturring Egon Hofmann – Verein zur Förderung junger Kunst: www.egonhofmannhaus.at

Der Kulturring Egon Hofmann wurde als Kulturring der Wirtschaft OÖ im Jahr 1953 gegründet mit dem Ziel, das lokale und regionale Kunstschaffen zu unterstützen.

Es folgten Ankäufe von Werken junger Künstler*innen, der Bau des Atelierhauses am Römerberg (Egon-Hofmann-Haus) und seit 1984 in unregelmäßigen Abständen abgehaltene Kunstwettbewerbe.

Infos zu den Preisträgerinnen: 1.Preis: LAURA ROTH, GREAT EXPECTATIONS, 2022, Fotoserie GREAT EXPECTATIONS beschäftigt sich mit der Zukunft von Inseln und Erwartungen an paradiesische Zustände mit kritischem Augenmerk auf touristische Gegenden. Wie könnte das Inselleben in der Klimakrise aussehen? Das Bild entstand 2022 auf der Vulkaninsel Lanzarote und zeigt den betonierten Weg zu einer TourismusAttraktion. Dabei wirkt die Autokette wie eine Völkerwanderung der Zukunft, indem der Wunsch des Individuums zu einer Masse mit großen Auswirkungen wird. Laura Roth, *1997 in Kärnten, lebt derzeit in Linz und ist eine österreichische Künstlerin, die in den Bereichen Fotografie und Medienkunst arbeitet. Sie studiert seit 2018 Visuelle Kommunikation an der Kunstuniversität Linz. In ihrer fotografischen Arbeit versucht Roth, sich mit einem subtilen minimalistischen Ansatz auf Formen, Verbindungen und Situationen zu konzentrieren, ihre Umgebung wahrzunehmen und damit zu experimentieren. www.rothlaura.com 2. Preis: RAINER NÖBAUER-KAMMERER, LITTERING, 2021, Ortsspezifische Installation im öffentlichen Raum Graz "...Wie sehr durch die Auswirkungen der Pandemie eine Verschärfung im Umgang mit Raumressourcen in der Stadt eintritt, thematisiert Rainer Nöbauer-Kammerers Installation 'Littering' (2021) im Grazer Stadtpark. Spezifisch für diesen Ort konzipiert, gestaltet der Künstler den Prototyp für ein 'Monument' bzw. ein 'Mahnmal der Vermüllung' von städtischen Grünarealen. 'Littering' greift als skulpturales Ensemble in seiner Materialinszenierung als Guss die Form einer Müllanhäufung auf und untersucht modellhaft die Reiz-Reaktion-Schemata von Kunst im Außenraum..." [Auszug aus "In Beziehung setzen! Wider eine Konsenskultur" von Ursula Maria Probst]. Die Arbeit wurde realisiert für die Ausstellung ONE MONUMENT IN TIME, kuratiert von zweintopf im Forum Stadtpark Graz, in Kooperation mit dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark. Rainer Nöbauer: Nach seiner Ausbildung zum Bildhauer studierte Rainer Nöbauer-Kammerer, *1979, Bildende Kunst und Kulturwissenschaften an der Linzer Kunstuniversität.Wiederkehrendes Thema seiner künstlerischen Produktion sind ortsspezifische Werke und Arbeiten im öffentlichen Raum. Kategorisierungen aufzulösen, Disziplinen wie Natur- und Kulturwissenschaften in Beziehung zu vorgefundenen Situationen zu setzen, Kunst im öffentlichen Raum und den Umgang mit Denkmal-kultur skeptisch zu reflektieren und durch neue Zugänge zu erweitern, zählen zu seinen interdisziplinären Praktiken. www.rainernoebauer.info 3. Preis: MARION REISINGER mit großformatiger Malerei WIKID und TEPIDA, 2020 In meiner Arbeit versuche ich, in selbst erzeugte Zufälle Ordnung zu bringen. Der Prozess des Herbeimalens, das Errichten einer komplizierten Situation auf der Leinwand und das Auflösen davon machen einen Großteil meiner Arbeit aus. Visuell beeinflusst werde ich meist von der Oberfläche von Dingen. Zum Beispiel die Veränderlichkeit der Materialität von Bodenmarkierungen auf Asphalt. Ich habe mir bisher das Medium der Malerei als Grenze bewusst gesetzt, um innerhalb eines Rahmens eine Formensprache zu entwickeln. Eine zentrale Frage ist die des Fehlermachens, des Scheiterns und der Ressourcen (materielle wie immaterielle), die in eine Arbeit einfließen. Marion Reisinger, *1979, Studium Malerei & Grafik am Institut für Bildende Kunst an der Kunstuniversität Linz, Diplom 2015, lebt und arbeitet in Linz und Niederösterreich. www.marionreisinger.com

Egon-Hofmann-Haus, weitere Aktivitäten im Oktober: Tag der offenen Ateliers im Egon-Hofmann-Haus: 15. Und 16. Oktober, 14 – 18 Uhr Adresse: Im Dörfl 3, 4020 Linz TUERMEN: bis 16. Oktober 2022 zeigen acht Künstler*innen des Egon-hofmann-Hauses ihre künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum am Linzer Freinberg, in und neben der Franz-Josefs-Warte. www.egonhofmannhaus


 

Hier der link zur Fotogalerie von der Eröffnung in der Strafsachengalerie Linz. 

htps://www.dieoberoesterreicherin.at/fotogalerie/

 





Fotos: Mag.a Tatjana Böcksteiner (Zeitschrift: Die Oberösterreicherin)

Weitere Details dazu auf der Seite der Kunstuni Linz bei Preisverleihung Kulturring Egon Hofmann