Ich wurde nominiert zum Egon Hofmann Preis.
Es wurde einer der neuen Holzschnitte " Scheinbarer Stillstand " gezeigt.
Ausstellungsansicht Strafsachengalerie, Kunstuni Linz,
©KulturringEgonHofmann
Die PreisträgerInnen:
Inga Kleinknecht, Günther Ott, Ursula Hübner, Marion Reisinger,
Rainer Nöbauer-Kammerer, Laura Roth, Erich Frommwald, Carolin
Bernegger-Piesslinger
©KulturringEgonHofmann
Kulturring
Egon Hofmann – Kunstpreis 2022 „betonen“
Der
Kulturring Egon Hofmann – Verein zur Förderung junger Kunst lud
heuer bereits zum zehnten Mal zum Kunstwettbewerb, diesmal wieder in
Kooperation mit der Kunstuniversität Linz. Die drei Preise sind mit
insgesamt 6.000 € dotiert und von der Kirchdorfer Zementwerk
Hofmann GmbH und vom Kulturring Egon Hofmann zur Verfügung gestellt.
Eine Fachjury wählte aus 58 Einreichungen die Werke von 11
spannenden Künstler*innen, die bis 16. Oktober 2022 im Rahmen der
Ausstellung betonen in der Strafsachengalerie der Kunstuniversität
Linz zu sehen sind.
Wir
gratulieren den Preisträger*innen!
1.
Preis: Laura Roth mit GREAT EXPECTATIONS, 2022, Serie, 18 Fotografien
2.
Preis: Rainer Nöbauer-Kammerer mit LITTERING, 2021, Ortsspezifische
Installation im öffentlichen Raum Graz
3.
Preis: Marion Reisinger mit WIKID und TEPIDA, Öl auf Leinwand,2020
Ausstellung
Kunstpreis 2022 |betonen
Ausstellungsdauer:
6. – 16. Oktober, Mo - Fr 14:00 - 18:00 Uhr Ort:
Strafsachengalerie, Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, 4020 Linz,
Eingang im Hof
11
Nominierte Künstler*innen/Ausstellungsbeteiligte: Elisa Andessner,
Stefan Brandmayr, Beate Gatschelhofer, Katharina Gruzei, Martina
Jäger, Klara Kohler, Rainer Nöbauer-Kammerer, Florian Nörl, Marion
Reisinger, Miriam Roithinger, Laura Roth.
Juror*innen:
Ursula Hübner, Abteilung für Malerei und Grafik an der
Kunstuniversität Linz Andrea Bina, Leitung Nordico Stadtmuseum Linz
Inga Kleinknecht, Sammlungsleiterin Moderne und Zeitgenössische
Kunst, OÖ Landes-Kultur GmbH. Erich Frommwald, Kulturring Egon
Hofmann und Geschäftsführung Kirchdorfer Zementwerke Hofmann GmbH
Günther Ott, Kulturring Egon Hofmann und Geschäftsbereichsleiter
der Oberbank Linz Nord
Veranstalter:
Kulturring Egon Hofmann – Verein zur Förderung junger Kunst in
Kooperation mit der Kunstuniversität Linz und der Kirchdorfer
Zementwerk Hofmann GmbH.
Teilnahmeberecht
zum Wettbewerb waren: alle Künstler:innen mit Oberösterreichbezug
in den Sparten Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Installation.
Infos zum Kulturring Egon Hofmann – Verein zur Förderung junger
Kunst: www.egonhofmannhaus.at
Der
Kulturring Egon Hofmann wurde als Kulturring der Wirtschaft OÖ im
Jahr 1953 gegründet mit dem Ziel, das lokale und regionale
Kunstschaffen zu unterstützen.
Es
folgten Ankäufe von Werken junger Künstler*innen, der Bau des
Atelierhauses am Römerberg (Egon-Hofmann-Haus) und seit 1984 in
unregelmäßigen Abständen abgehaltene Kunstwettbewerbe.
Infos
zu den Preisträgerinnen: 1.Preis: LAURA ROTH, GREAT EXPECTATIONS,
2022, Fotoserie GREAT EXPECTATIONS beschäftigt sich mit der Zukunft
von Inseln und Erwartungen an paradiesische Zustände mit kritischem
Augenmerk auf touristische Gegenden. Wie könnte das Inselleben in
der Klimakrise aussehen? Das Bild entstand 2022 auf der Vulkaninsel
Lanzarote und zeigt den betonierten Weg zu einer TourismusAttraktion.
Dabei wirkt die Autokette wie eine Völkerwanderung der Zukunft,
indem der Wunsch des Individuums zu einer Masse mit großen
Auswirkungen wird. Laura Roth, *1997 in Kärnten, lebt derzeit in
Linz und ist eine österreichische Künstlerin, die in den Bereichen
Fotografie und Medienkunst arbeitet. Sie studiert seit 2018 Visuelle
Kommunikation an der Kunstuniversität Linz. In ihrer fotografischen
Arbeit versucht Roth, sich mit einem subtilen minimalistischen Ansatz
auf Formen, Verbindungen und Situationen zu konzentrieren, ihre
Umgebung wahrzunehmen und damit zu experimentieren. www.rothlaura.com
2. Preis: RAINER NÖBAUER-KAMMERER, LITTERING, 2021, Ortsspezifische
Installation im öffentlichen Raum Graz "...Wie sehr durch die
Auswirkungen der Pandemie eine Verschärfung im Umgang mit
Raumressourcen in der Stadt eintritt, thematisiert Rainer
Nöbauer-Kammerers Installation 'Littering' (2021) im Grazer
Stadtpark. Spezifisch für diesen Ort konzipiert, gestaltet der
Künstler den Prototyp für ein 'Monument' bzw. ein 'Mahnmal der
Vermüllung' von städtischen Grünarealen. 'Littering' greift als
skulpturales Ensemble in seiner Materialinszenierung als Guss die
Form einer Müllanhäufung auf und untersucht modellhaft die
Reiz-Reaktion-Schemata von Kunst im Außenraum..." [Auszug aus
"In Beziehung setzen! Wider eine Konsenskultur" von Ursula
Maria Probst]. Die Arbeit wurde realisiert für die Ausstellung ONE
MONUMENT IN TIME, kuratiert von zweintopf im Forum Stadtpark Graz, in
Kooperation mit dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum
Steiermark. Rainer Nöbauer: Nach seiner Ausbildung zum Bildhauer
studierte Rainer Nöbauer-Kammerer, *1979, Bildende Kunst und
Kulturwissenschaften an der Linzer Kunstuniversität.Wiederkehrendes
Thema seiner künstlerischen Produktion sind ortsspezifische Werke
und Arbeiten im öffentlichen Raum. Kategorisierungen aufzulösen,
Disziplinen wie Natur- und Kulturwissenschaften in Beziehung zu
vorgefundenen Situationen zu setzen, Kunst im öffentlichen Raum und
den Umgang mit Denkmal-kultur skeptisch zu reflektieren und durch
neue Zugänge zu erweitern, zählen zu seinen interdisziplinären
Praktiken. www.rainernoebauer.info 3. Preis: MARION REISINGER mit
großformatiger Malerei WIKID und TEPIDA, 2020 In meiner Arbeit
versuche ich, in selbst erzeugte Zufälle Ordnung zu bringen. Der
Prozess des Herbeimalens, das Errichten einer komplizierten Situation
auf der Leinwand und das Auflösen davon machen einen Großteil
meiner Arbeit aus. Visuell beeinflusst werde ich meist von der
Oberfläche von Dingen. Zum Beispiel die Veränderlichkeit der
Materialität von Bodenmarkierungen auf Asphalt. Ich habe mir bisher
das Medium der Malerei als Grenze bewusst gesetzt, um innerhalb eines
Rahmens eine Formensprache zu entwickeln. Eine zentrale Frage ist die
des Fehlermachens, des Scheiterns und der Ressourcen (materielle wie
immaterielle), die in eine Arbeit einfließen. Marion Reisinger,
*1979, Studium Malerei & Grafik am Institut für Bildende Kunst
an der Kunstuniversität Linz, Diplom 2015, lebt und arbeitet in Linz
und Niederösterreich. www.marionreisinger.com
Egon-Hofmann-Haus,
weitere Aktivitäten im Oktober: Tag der offenen Ateliers im
Egon-Hofmann-Haus: 15. Und 16. Oktober, 14 – 18 Uhr Adresse: Im
Dörfl 3, 4020 Linz TUERMEN: bis 16. Oktober 2022 zeigen acht
Künstler*innen des Egon-hofmann-Hauses ihre künstlerischen
Interventionen im öffentlichen Raum am Linzer Freinberg, in und
neben der Franz-Josefs-Warte. www.egonhofmannhaus
Hier der link zur Fotogalerie von der Eröffnung in der Strafsachengalerie Linz.
htps://www.dieoberoesterreicherin.at/fotogalerie/
Fotos: Mag.a Tatjana Böcksteiner (Zeitschrift: Die Oberösterreicherin)
Weitere Details dazu auf der Seite der Kunstuni Linz bei Preisverleihung Kulturring Egon Hofmann