Montag, 12. Dezember 2022

"Ausgelagerte Annäherungen"

 



Ausgelagerte Annäherungen

 

Renate Billensteiner, Siegfried A. Fruhauf, Alexandra Kahl, Klara Kohler, Markus Moser, Rainer Nöbauer-Kammerer, Marion Reisinger, Klaus Peter Scheuringer

 

Eröffnung Freitag 9. Dezember um 19.00 Uhr


Begrüßung: Karin Maria Pfeifer  (Flat1) und Klaus Peter Scheuringer (MAERZ)
Einführung zur Ausstellung: Günther Kaip (literarische Lesung)

 

„Sie und er schütteln bejahend die Köpfe, grinsen und biegen in eine hell erleuchtete Seitengasse ab. Sie und er werden in diesem Text verschwunden bleiben, trotz breitangelegtem Suchprogramm. In der Zwischenzeit häufen sich auf der Zeitachse naturnahe Entbehrungen, lassen reden, was da liegt, ungeordnet und gierig nach Sinn und Struktur, während Unzumutbares glaubhafte Gegenbeweise bringt, die im Gewimmel der künstlichen Euphorie untergehen und auf der Stelle treten müssen.“

 

Öffnungszeit: 13-15 Dezember 2022 │ Di - Do │ 16-18h │

 

flat1
Radetzkystraße 4, 1030 Wien

 

Eine Kooperation mit der Künstler- und Künstlerinnenvereinigung MAERZ

 




  Fotos: Kohler











Fotos: Billensteiner Renate


Freitag, 25. November 2022

"Ausgelagerte Annäherungen"

Herzliche Einladung zur Ausstellungsbeteiligung "Ausgelagerte Annäherungen" von der Galerie Maerz in Wien flat 1.

Details auf der Karte und auf

https://www.maerz.at/event/ausgelagerte-annaeherungen/

Beste Grüße von Klara





Sonntag, 9. Oktober 2022

Fotos zur Egon Hofmann Preisverleihung

 


Ich wurde nominiert zum Egon Hofmann Preis.  

Es wurde einer der neuen Holzschnitte " Scheinbarer Stillstand " gezeigt.

 

Ausstellungsansicht Strafsachengalerie, Kunstuni Linz,

©KulturringEgonHofmann

 Die PreisträgerInnen:

Inga Kleinknecht, Günther Ott, Ursula Hübner, Marion Reisinger, Rainer Nöbauer-Kammerer, Laura Roth, Erich Frommwald, Carolin Bernegger-Piesslinger

©KulturringEgonHofmann


Kulturring Egon Hofmann – Kunstpreis 2022 „betonen“

Der Kulturring Egon Hofmann – Verein zur Förderung junger Kunst lud heuer bereits zum zehnten Mal zum Kunstwettbewerb, diesmal wieder in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz. Die drei Preise sind mit insgesamt 6.000 € dotiert und von der Kirchdorfer Zementwerk Hofmann GmbH und vom Kulturring Egon Hofmann zur Verfügung gestellt. Eine Fachjury wählte aus 58 Einreichungen die Werke von 11 spannenden Künstler*innen, die bis 16. Oktober 2022 im Rahmen der Ausstellung betonen in der Strafsachengalerie der Kunstuniversität Linz zu sehen sind.

Wir gratulieren den Preisträger*innen!

1. Preis: Laura Roth mit GREAT EXPECTATIONS, 2022, Serie, 18 Fotografien

2. Preis: Rainer Nöbauer-Kammerer mit LITTERING, 2021, Ortsspezifische Installation im öffentlichen Raum Graz

3. Preis: Marion Reisinger mit WIKID und TEPIDA, Öl auf Leinwand,2020


Ausstellung Kunstpreis 2022 |betonen

Ausstellungsdauer: 6. – 16. Oktober, Mo - Fr 14:00 - 18:00 Uhr Ort: Strafsachengalerie, Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, 4020 Linz, Eingang im Hof

11 Nominierte Künstler*innen/Ausstellungsbeteiligte: Elisa Andessner, Stefan Brandmayr, Beate Gatschelhofer, Katharina Gruzei, Martina Jäger, Klara Kohler, Rainer Nöbauer-Kammerer, Florian Nörl, Marion Reisinger, Miriam Roithinger, Laura Roth.

Juror*innen: Ursula Hübner, Abteilung für Malerei und Grafik an der Kunstuniversität Linz Andrea Bina, Leitung Nordico Stadtmuseum Linz Inga Kleinknecht, Sammlungsleiterin Moderne und Zeitgenössische Kunst, OÖ Landes-Kultur GmbH. Erich Frommwald, Kulturring Egon Hofmann und Geschäftsführung Kirchdorfer Zementwerke Hofmann GmbH Günther Ott, Kulturring Egon Hofmann und Geschäftsbereichsleiter der Oberbank Linz Nord

Veranstalter: Kulturring Egon Hofmann – Verein zur Förderung junger Kunst in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz und der Kirchdorfer Zementwerk Hofmann GmbH.

Teilnahmeberecht zum Wettbewerb waren: alle Künstler:innen mit Oberösterreichbezug in den Sparten Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Installation. Infos zum Kulturring Egon Hofmann – Verein zur Förderung junger Kunst: www.egonhofmannhaus.at

Der Kulturring Egon Hofmann wurde als Kulturring der Wirtschaft OÖ im Jahr 1953 gegründet mit dem Ziel, das lokale und regionale Kunstschaffen zu unterstützen.

Es folgten Ankäufe von Werken junger Künstler*innen, der Bau des Atelierhauses am Römerberg (Egon-Hofmann-Haus) und seit 1984 in unregelmäßigen Abständen abgehaltene Kunstwettbewerbe.

Infos zu den Preisträgerinnen: 1.Preis: LAURA ROTH, GREAT EXPECTATIONS, 2022, Fotoserie GREAT EXPECTATIONS beschäftigt sich mit der Zukunft von Inseln und Erwartungen an paradiesische Zustände mit kritischem Augenmerk auf touristische Gegenden. Wie könnte das Inselleben in der Klimakrise aussehen? Das Bild entstand 2022 auf der Vulkaninsel Lanzarote und zeigt den betonierten Weg zu einer TourismusAttraktion. Dabei wirkt die Autokette wie eine Völkerwanderung der Zukunft, indem der Wunsch des Individuums zu einer Masse mit großen Auswirkungen wird. Laura Roth, *1997 in Kärnten, lebt derzeit in Linz und ist eine österreichische Künstlerin, die in den Bereichen Fotografie und Medienkunst arbeitet. Sie studiert seit 2018 Visuelle Kommunikation an der Kunstuniversität Linz. In ihrer fotografischen Arbeit versucht Roth, sich mit einem subtilen minimalistischen Ansatz auf Formen, Verbindungen und Situationen zu konzentrieren, ihre Umgebung wahrzunehmen und damit zu experimentieren. www.rothlaura.com 2. Preis: RAINER NÖBAUER-KAMMERER, LITTERING, 2021, Ortsspezifische Installation im öffentlichen Raum Graz "...Wie sehr durch die Auswirkungen der Pandemie eine Verschärfung im Umgang mit Raumressourcen in der Stadt eintritt, thematisiert Rainer Nöbauer-Kammerers Installation 'Littering' (2021) im Grazer Stadtpark. Spezifisch für diesen Ort konzipiert, gestaltet der Künstler den Prototyp für ein 'Monument' bzw. ein 'Mahnmal der Vermüllung' von städtischen Grünarealen. 'Littering' greift als skulpturales Ensemble in seiner Materialinszenierung als Guss die Form einer Müllanhäufung auf und untersucht modellhaft die Reiz-Reaktion-Schemata von Kunst im Außenraum..." [Auszug aus "In Beziehung setzen! Wider eine Konsenskultur" von Ursula Maria Probst]. Die Arbeit wurde realisiert für die Ausstellung ONE MONUMENT IN TIME, kuratiert von zweintopf im Forum Stadtpark Graz, in Kooperation mit dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark. Rainer Nöbauer: Nach seiner Ausbildung zum Bildhauer studierte Rainer Nöbauer-Kammerer, *1979, Bildende Kunst und Kulturwissenschaften an der Linzer Kunstuniversität.Wiederkehrendes Thema seiner künstlerischen Produktion sind ortsspezifische Werke und Arbeiten im öffentlichen Raum. Kategorisierungen aufzulösen, Disziplinen wie Natur- und Kulturwissenschaften in Beziehung zu vorgefundenen Situationen zu setzen, Kunst im öffentlichen Raum und den Umgang mit Denkmal-kultur skeptisch zu reflektieren und durch neue Zugänge zu erweitern, zählen zu seinen interdisziplinären Praktiken. www.rainernoebauer.info 3. Preis: MARION REISINGER mit großformatiger Malerei WIKID und TEPIDA, 2020 In meiner Arbeit versuche ich, in selbst erzeugte Zufälle Ordnung zu bringen. Der Prozess des Herbeimalens, das Errichten einer komplizierten Situation auf der Leinwand und das Auflösen davon machen einen Großteil meiner Arbeit aus. Visuell beeinflusst werde ich meist von der Oberfläche von Dingen. Zum Beispiel die Veränderlichkeit der Materialität von Bodenmarkierungen auf Asphalt. Ich habe mir bisher das Medium der Malerei als Grenze bewusst gesetzt, um innerhalb eines Rahmens eine Formensprache zu entwickeln. Eine zentrale Frage ist die des Fehlermachens, des Scheiterns und der Ressourcen (materielle wie immaterielle), die in eine Arbeit einfließen. Marion Reisinger, *1979, Studium Malerei & Grafik am Institut für Bildende Kunst an der Kunstuniversität Linz, Diplom 2015, lebt und arbeitet in Linz und Niederösterreich. www.marionreisinger.com

Egon-Hofmann-Haus, weitere Aktivitäten im Oktober: Tag der offenen Ateliers im Egon-Hofmann-Haus: 15. Und 16. Oktober, 14 – 18 Uhr Adresse: Im Dörfl 3, 4020 Linz TUERMEN: bis 16. Oktober 2022 zeigen acht Künstler*innen des Egon-hofmann-Hauses ihre künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum am Linzer Freinberg, in und neben der Franz-Josefs-Warte. www.egonhofmannhaus


 

Hier der link zur Fotogalerie von der Eröffnung in der Strafsachengalerie Linz. 

htps://www.dieoberoesterreicherin.at/fotogalerie/

 





Fotos: Mag.a Tatjana Böcksteiner (Zeitschrift: Die Oberösterreicherin)

Weitere Details dazu auf der Seite der Kunstuni Linz bei Preisverleihung Kulturring Egon Hofmann 

Mittwoch, 24. August 2022

Filmdoku zur Ausstellung Speicherkraft

 Hier gibt es die Dokumentation der Ausstellung "Speicherkraft" von Lukas Quechenberger .

Daniela Kasperer, Martin Gredler und ich sprechen über ihre Arbeiten.


https://youtu.be/2t10UMN3p8M

 Foto: Melanie Eichhorn


 

Donnerstag, 7. Juli 2022

Ausstellung Speicherkraft

Ausstellung "Speicherkraft" zu Rudolf Hradil

mit Daniela Kasperer, Klara Kohler und Martin Gredler im Kunstraum pro arte Hallein.









Fotos von Lukas Quechenberger

 

 

Donnerstag, 23. Juni 2022

"Scheinbarer Stillstand"

 

   
 
 
 

Eindrücke aus dem Atelier, in Vorbereitung für die Ausstellung "Speicherkraft" mit Daniela Kasperer und Martin Gredler zu Rudolf Hradil:

 

Rudolf Hradis Arbeiten kreisen hauptsächlich um Mensch Gemachtes. Städte, Fabriken, Baustellen – Chaos.

Ein dauerndes in Bewegung sein.


Ich versuche den Gegenpol dazu zu zeigen.

Das Gebirge steht für das Ruhende, das Andauernde, die Stille.

Die Dringlichkeit menschlicher Arbeit verliert an Bedeutung.

Zeitlichkeit erscheint in einer anderen, größeren Dimension.

Der Berg - ein stummer Zeitzeuge. Scheinbarer Stillstand.


Plötzlich kann alles ganz anders sein. Wenn der Berg zum Vulkan wird.

Er hat die Fähigkeit alles auszulöschen.


 

"Scheinbarer Stillstand"  

2 Holzschnitte, 150 cm x 202 cm gerahmt , 2022

 

Ich möchte mich herzlich bedanken bei meinem Mann Franz Frauenlob für die Unterstützung! Nicht nur, weil wir nur zu zweit die großen Handdrucke schaffen konnten, sondern um die Gespräche und den Ansporn über das übliche Maß meiner Holzschnitte zu wachesen und Neues zu versuchen!

Auch möchte ich mich bedanken bei Martin Gredler für die Einladung zur Teilnahme an der Ausstellung. Dadurch wurden diese Ideen erst möglich sie auch zu wagen und zu zeigen! 


Fotos: Kohler



 

 


Ausstellungseinladung - Kunstraum pro arte - Hallein

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am 7.Juli 2022 im Kunstraum pro arte, Schöndorferplatz 5, 5400 Hallein, um 19.30h.

weiteres dazu auf:

www.kunstraumproarte.com

 

Die Künstler*innen haben sich mit unterschiedlichen Werken von Rudolf Hradil aus der Sammlung der Grafischen Werkstatt im Museum der Moderne beschäftigt und jeweils eine Arbeit für sich ausgewählt. Sie haben ihre eigene druckgrafische Tätigkeit dem gegenübergestellt und daraus einen Dialog entwickelt, der sich inhaltlich, formal, assoziativ oder inspirativ von jenem Blatt Hradils aus der Sammlung treiben lässt.
Die Zugänge sind unterschiedlich, teilweise ist das Werk, der Mensch oder nur eine ausgewählte Arbeit den Künstler*innen bekannt. Sie arbeiteten zunächst druckgrafisch in der Werkstatt im Traklhaus miteinander – sozusagen zur Einstimmung. Hier entwickelten sie auch gemeinsam ein Spiel mit den technischen und inhaltlichen Vorgaben. Vom Unikat bis zum Multiple entstehen zwei- und dreidimensionale Serien in den jeweiligen Ateliers und der Werkstatt, die eine vielseitige und künstlerisch höchst persönliche Blickweise auf das ausgewählte Werk zeigen.
Thronendes gegenüber von Quirligem, individuelles Persönliches gegenüber Menschenleere und abstrakt Kürzelhaftes gegenüber Gegenständlichem. Sowohl die künstlerische Haltung wie die emotionale oder intellektuelle Übernahme möchten einladen Kasperer, Kohler und Gredler beim Denken und Arbeiten zuzusehen und jene „Abenteuer des Striches zu erleben“, die nicht nur Hradils Grafik ausmachen.

(Martin Gredler)

 

 

 


 


 

Samstag, 28. Mai 2022

neue Holzschnitte aus dem Atelier

Für die nächste Ausstellung Anfang Juli entstanden nun meine neuesten Holzschnitte. 

(190 cm x 140 cm).

Franz Frauenlob und ich versuchten diese im Atelier zu drucken. Hier ein paar Eindrücke:

 










 

Fotos: Kohler

Montag, 14. März 2022

Fastenzeit - Kirche Parsch (Salzburg)


 


 


Kreuzinstallation:

 

Südteil des Altarraumes - die Vertikale - Klara Kohler

Für einen Moment eintauchen in die Spontanität - in die Malerei, die  im "jetzt" passiert. - Aus dem Nichts kokmmend.

 

3 Fahnen: 97 cm x 330 cm, 2021

 

 

Nordteil des Altarraumes – die Horizontale - Franz Frauenlob

Grundlage, der in der Tradition des Fastentuches gehaltenen Arbeit von Franz Frauenlob, ist ein Nachdenken über den Stand der Dinge des Lebens im allgemeinen wie im persönlichen, das der Künstler unmittelbar in das Bild eingeschrieben hat.

 

Papierbahn: 500cm x 97 cm, 2022 

  

Die Kreuzinstallation von Klara Kohler und Franz Frauenlob fasst somit im Sinne der Ganzheitlichkeit, gestische Unmittelbarkeit und reflexives d.h. weitgehend im Denken gegründetes Arbeiten in einem Werk zusammen.

 

 

  

Franz Frauenlob an der Arbeit:



 

Klaras Arbeit im Kirchenraum:




Kurator: Günther Jäger

Fotos: Kohler, Frauenlob, Weiß

Bildrechte Pfarre Parsch, Salzburg

Einladungskarte: Stephan Weiß