Im romanischen Durchgang der kath. Kirche sind Steintotentafeln an der Wand montiert. Sie zeigen den Namen und die Zeitspanne eines Lebens.
Ich möchte mit meinen Schriftüberlagerungen eine Zeitspanne meines Lebens festhalten.
Es ist Gelebtes, das in Tagebuchform aus meiner Hallstatt-Zeit verdichtet wird.
Es ist nicht mehr wiederholbar, nicht mehr erlebbar und nicht mehr wirklich lesbar.
Nur noch ein Gedanke daran.
Zwischen Glasplatten 18 cm x 24 cm sind Tagebucheinträge aus meiner Schulzeit in Hallstatt als Schriftüberlagerung verdichtet.
Es sind 7 Erinnerungstafeln angedacht, um einen in sich abgeschlossenen Zeitraum meiner Eintragungen darstellen zu können.
Die Installation wurde so angebracht werden, daß sie sich der Ästhetik der bestehenden Gedenkwand anverwandelt.
